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Am 9. und 10. August 2017, auf der Rückfahrt nach Deutschland, besuchten Anneliese und Johann Kerner die Sanktannas befreundete Stadt „Elek“ in Ungarn, die in unmittelbarer Nähe zur rumänischen Grenze "Grâniceri / Ottlaka" nahe Sanktanna liegt. Auf Einladung des Bundesvorsitzenden der Deutschen aus Ungarn, Joschi Ament fand auch ein Empfang im Rathaus beim Bürgermeister (ung. Polgarmester) Laszlo Pluhar statt, um die weiteren freundschaftlichen Beziehungen auszubauen und zu vertiefen.

Hier im Bild (v.l.n.r) Tamas Klemm, Johann Kerner, Bürgermeister Pluhar und Joschi Ament.

 

 

 

 

Hier im Bild (v.l.n.r.) Anneliese Kerner, Johann Kerner, Joschi Ament und Bürgermeister Pluhar.

 

 

 

 

 

 

Vorsitzender besucht Elek

 

 

 

Nachdem der aus Elek stammende Bundesvorsitzende der Deutschen aus Ungarn, Herr Joschi Ament und seine Familie das 149. Kirchweihfest in Sanktanna besuchten, folgten Anneliese und Johann Kerner seiner Einladung nach Elek. Sie wurden ganz herzlich im Rathaus der Stadt Elek vom Bürgermeister Laszlo Pluhar empfangen. Bei einem intensiven Informations- und Gedankenaustausch mit Tamas Klemm, Vereinsvorsitzender der Deutschen in Elek, mit Joschi Ament, dem Bundesvorsitzenden der Deutschen aus Ungarn und mit weiteren Vertreter der in Deutschland lebenden Eleker haben sie über mögliche gemeinsame Projekte in Ungarn, Rumänien und Deutschland beraten. Im Anschluss haben die Gäste mit einer schönen Kutschenfahrt die Stadt Elek besichtigt. Zuerst führt ihr Weg zur katholischen Stadtpfarrkirche. Hier hat Frau Monika Wittmann ausführlich die Kirche erläutert.

 


 

Weiter fuhren sie mit der Kutsche zum nahen Grenzübergang Ungarn- Rumänien (Ottlaka / Grâniceri). Dieser kleine Grenzübergang ist nur am Samstag und Sonntag geöffnet. Im Weiteren wurde das Gemeinschaftshaus der Deutschen in Elek, ein Museum mit vielen Gebrauchsgegenständen, besichtigt: Bücher, Dokumente und Trachten der ehemals fast ausschließlich deutschen Bevölkerung.

 

Ebenso finden in diesem Haus, dem Mittelpunkt des Deutschen Lebens, verschiedene kulturelle Veranstaltungen, Vorlesungen, Chorproben, Tanzproben und viele Feiern statt. Als letztes besichtigte die Abordnung den Friedhof. Am meisten hat die Gäste aus Deutschland der sogenannte „Kreuzhof“ beeindruckt. Hier werden Grabkreuze von Gräbern, die nicht mehr gepflegt werden, gesammelt, gereinigt, auf einer Betonplattform montiert und aufgereiht.

 

Zum Abschluss trafen sie die gesamte Familie Ament in deren Elternhaus, wo ein deftiges und schmackhaftes ungarisches Kesselgulasch zubereitet war. Ein selbstgemachter Hausschnaps wie ein guter Schluck ungarischem Wein rundeten den geselligen Abend ab.

 

Die Stadt Elek, befreundete Stadt von Sanktanna sowie die nette Gastfreundschaft wird der Abordnung des Vereins in guter Erinnerung bleiben.

 

 

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